Treibhausgas


Zement ist für 8 - 10% der globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich. Das liegt am Brennprozess, allerdings auch an einer chemischen Reaktion, die CO2 abspaltet und unverzichtbar ist.

Was ist Zement?


Zement besteht hauptsächlich aus den Ausgangsstoffen Kalkstein (CaCO3) und Ton (bestehend aus SiO2, Al2O3 und Fe2O3). Durch das Brennen der Ausgangsstoffe bei ca. 1450 °C in einem Drehrohrofen finden Umwandlungsreaktionen statt. So entstehen die Klinkerphasen, welche verantwortlich für die charakteristischen Eigenschaften wie dem Grad Reaktivität, Entwicklung der Frühfestigkeit und Hydratationswärme der Zemente sind. Wird Zement mit Wasser gemischt, entsteht Zementstein. Dieser verbindet die Gesteinskörnung im Beton und ist entscheidend für die Festigkeit und die Dauerhaftigkeit des Betons.

Zement ist also unverzichtbar.

Klinkerersatz


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Was läuft schon gut?


  • Effizienz in der Herstellung: Bessere Kugelmühlen
    • Stärkeres Aufmahlen des Zementklinkers führt zu höherer Effizienz
  • Starke Regionalisierung in Deutschland
    • Transportkosten und Emissionen sinken
  • Zementersatz durch Sekundärstoffe wie Flugasche (Reststoff in Wärmekraftwerken / Steinkohleverarbeitung) und Hüttensande (Reststoff aus der Roheisenherstellung)
    • Zementbedarf sinkt

Was läuft noch nicht so gut?


  • In vielen Fällen wird der Klinker nicht so effektiv wie möglich genutzt
    • Korrekte Betontechnologie ist erforderlich
  • Planung in die Höhe und moderne Baustile erfordern einen hohen Ressourcenverbrauch
    • Ein vertikales Gebäude mit 50 Stöcken benötigt wesentlich mehr Beton als 50 einzelne Gebäude1
  • Gebäude werden insgesamt stark überdimensioniert
    • Bauteildicken sind aus Sicherheitsaspekten oder architektonischer Vorgaben wesentlich breiter als notwendig

1Podcast Wen es interessiert: Podcast „Planet A – Nur mal kurz die Welt retten“, Folge 22 „Beton“